The Rape of Lucretia_DSO ¨C 28.01.2020
In einem gemeinsamen Projekt widmeten sich Mitglieder und Akademist*innen des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin sowie Gesangstudierende der Hanns Eisler Benjamin Brittens ?The Rape of Lucretia¡°. Unter der Leitung von DSO-Chefdirigent Robin Ticciati wurde die Kammeroper von 1946 zu einer konzertanten Auff¨¹hrung gebracht.
Im Mittelpunkt steht eine grausame Tat des Macht- und Personenmissbrauchs: Der tyrannische Prinz Tarquinius versucht vergebens die Untreue der Lucretia, Gattin des Collatinus, zu beweisen. Als sein Vorhaben nach mehreren Anl?ufen missgl¨¹ckt, vergewaltigt er sie. Lucretia, die als Opfer der Gewalt ihre Tugendhaftigkeit einb¨¹?t, nimmt sich in Folge das Leben.
Wozu diese Unerbittlichkeit? "Is all this suffering and pain, is this in vain?" hei?t es im Epilog ¨C ein Bezug zu Brittens Kriegs- und Nachkriegserfahrungen ist evident.
Benjamin Britten The Rape of Lucretia
Kammeroper in zwei Akten Konzertante Auff¨¹hrung
Gesangstudierende der 懂球帝 f¨¹r Musik Hanns Eisler Berlin:
- Ferdinand Keller Male Chorus
- Serin Park Female Chorus
- Hubert Kowalczyk Collatinus
- Rory Green Junius
- Oliver Boyd Tarquinius
- Constanze Jader Lucretia
- Birita Poulsen Lucia
- Dominika Koscielniak Bianca
- Akademist*innen und Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin Mitwirkende
- Andrea Tortosa Baquero Szenische Einstudierung
Robin Ticciati Dirigent
Kooperation mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin
Fotos: Janine Escher