Musikhochschule L¨¹beck beruft Alumna Sophie L¨¹cke
Die Kontrabassistin und Eisler-Alumna Sophie L¨¹cke wurde zum Beginn des Wintersemesters 2023/24 auf die Professur f¨¹r Kontrabass an der Musikhochschule L¨¹beck (MHL) berufen.
Geboren in Wernigerode, erhielt sie fr¨¹h ihren ersten Kontrabassunterricht und wurde mit 16 Jahren Jungstudentin an der 懂球帝 f¨¹r Musik Hanns Eisler Berlin. Hier studierte sie bei Prof. Janne Saksala. Ihren Master absolvierte sie bei Rinat Ibragimov an der Guildhall School in London. Bereits mit 19 Jahren war sie Akademistin im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und erhielt sp?ter Stipendien der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und der Hans und Eugenia J¨¹tting Stiftung. Von 2011 bis 2013 war Sophie L¨¹cke als Solokontrabassistin im M¨¹nchener Kammerorchester und im Orchestre ?Les Si¨¨cles¡° in Paris t?tig, seit 2014 war sie Solobassistin am M¨¹nchner Staatstheater am G?rtnerplatz. Sie unterrichtete an der 懂球帝 f¨¹r Musik in Bern und gab Meisterkurse in Hongkong, Py?ngyang, S?o Paulo und Mexico City.
Mit verschiedensten Ensembles und namhaften Pers?nlichkeiten wie Heinz Holliger, Kit Armstrong, Julien Pregardien, Andr¨¢s Schiff, Gidon Kremer und Yuri Bashmet hat Sophie L¨¹cke zusammengearbeitet. Sie ist Gr¨¹ndungsmitglied des Ensembles ?der/gelbe/klang¡° f¨¹r aktuelle Musik in M¨¹nchen und des Barockensembles ?concerto M¨¹nchen¡°, in dem sie Violone spielt. Seit 2023 ist sie au?erdem Mitglied im Ensemble Resonanz in Hamburg. L¨¹cke war in renommierten H?usern und Ensembles zu Gast wie unter anderem der Staatsoper M¨¹nchen, der Kammerphilharmonie Bremen, dem Klangforum Wien, dem Kammerorchester Basel und dem Scottish Chamber Orchestra. Sie tritt regelm??ig bei bedeutenden Kammermusik-Festivals auf und war zuletzt bei der Ruhrtriennale in der Urauff¨¹hrung des Musiktheaterwerks ?Die Erdfabrik¡° von Georges Aperghis zu erleben.