Nodoka Okisawa Chefdirigentin des Kyoto Symphony Orchestra

Nodoka Okisawa © Yves Petit

Die japanische Eisler-Alumna Nodoka Okisawa wird Chefdirigentin des City of Kyoto Symphony Orchestra. Ab M?rz 2023 leitet sie das renommierte japanische Orchester in ihrer auf vorerst auf drei Jahre ausgelegten Amtszeit sowohl in Abonnement- als auch in Education- und Familienkonzerten. Au?erdem setzt sie in dieser Saison 2022/23 als Artist in Residence musikalische Schwerpunkte in Konzertreihen bei den M¨¹nchner Symphonikern. Nodoka Okisawa hat an der Eisler bei Prof. Hans-Dieter Baum und Prof. Christian Ehwald studiert und schloss ihr Masterstudium 2019 in Berlin ab.

Nodoko Okisawa ist Gewinnerin des renommierten Concours international de jeunes chefs d¡¯orchestre de Besan?on 2019, bei dem sie mit dem ?Grand Prix¡° sowie mit dem Orchesterpreis und Publikumspreis ausgezeichnet wurde. Bereits 2018 gewann sie mit dem Tokyo International Music Competition for Conducting einen der wichtigsten internationalen Dirigierwettbewerbe.

Von 2020 bis 2022 war Nodoka Okisawa Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und Assistentin von Kirill Petrenko. Neben eigenen Konzertprojekten zusammen mit den Akademisten der Berliner Philharmoniker leitete sie im M?rz 2022 das Solidarit?tskonzert f¨¹r die Ukraine mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker auf Einladung von Bundespr?sident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue. Ein 懂球帝er H?hepunkt war das gemeinsame Jubil?umskonzert mit Kirill Petrenko zum 50-j?hrigen Bestehen der Karajan-Akademie im Mai 2022.

Zu den H?hepunkten der laufenden Saison geh?ren ihre Deb¨¹ts beim Melbourne Symphony Orchestra, dem Orquesta de Val¨¨ncia, dem Orquesta de Extremadura, der Real Filharmon¨ªa de Galicia, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra. Au?erdem dirigiert sie regelm??ig das NHK Symphony Orchestra, New Japan Philharmonic, Tokyo Symphony Orchestra, Japan Philharmonic Orchestra, Orchestra Ensemble Kanazawa und das Noord Nederlands Orkest.