Violinistin Lilia Pocitari gewinnt Bart¨®k World Competition 2023
Die moldauische Masterstudentin Lilia Pocitari hat den mit 22.000 Euro dotierten 1. Preis der Bart¨®k World Competition 2023 gewonnen. Au?erdem erhielt sie den Preis f¨¹r die beste Interpretation zeitgen?ssischer Werke im Wettbewerb sowie Einladungen zu Konzerten mit dem Dohn¨¢nyi-Orchester Budafok, Concerto Budapest und dem Symphonieorchester des Ungarischen Rundfunks sowie an der Ungarischen Staatsoper in der Saison 2024/25.
Lilia Pocitari studiert an der Eisler im Master bei Prof. Ulf Wallin. Ihr Bachelorstudium absolvierte sie am Buchmann-Mehta College of Music in Tel Aviv in der Klasse von Ilja Konovalov, dem Konzertmeister des Israel Philharmonic Orchestra. Sie ist Preistr?gerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und konzertierte in den letzten Jahren u. a. mit dem Wiener Kammerorchester unter der Leitung von Julian Rachlin im Wiener Konzerthaus, in Finnland mit dem Turku Philharmonic Orchestra und in Tel Aviv in der Charles Bronfman Lecture Hall unter der Leitung von Zubin Mehta.
Die 1997 in Chisinau geborene Geigerin gewann Preise bei internationalen Wettbewerben in Rum?nien, Litauen, der Ukraine, Bulgarien, Wei?russland, Russland und Kasachstan, darunter den 1. Preis bei den "Jeunesses Musicales" in Bukarest, den Grand Prix und den Sonderpreis der European Union of Music Competitions for Youth (EMCY) beim Internationalen Balys-Dvarionas-Wettbewerb f¨¹r junge Pianisten und Violinisten in Vilnius sowie die Goldmedaille bei den Internationalen Delphischen Spielen in Astana.
Die Bart¨®k World Competition 2023 fand im September an der Ferenc Liszt Akademie in Budapest statt und lud als Jurymitglieder international renommierte Musiker*innen und Lehrende ein, darunter Daniel Phillips (Juryvorsitz), Stephan Picard, Maxim Rysanov, Roland Daugareil, Yayoi Toda, Krist¨®f Bar¨¢ti, Gyula Fekete, P¨¦ter Hal¨¢sz und Andr¨¢s Keller. Der Wettbewerb findet alle sechs Jahre statt, dabei werden die beiden preisgekr?nten Werke des vorangegangenen Kompositionswettbewerbs im Instrumentalwettbewerb des folgenden Jahres aufgef¨¹hrt.